Wenn Sie ein GNSS-fähiges Gerät entwickeln, dann verkürzt ein zuverlässiges und wiederholbares Testregime die Entwicklungszeit und senkt die Kosten.
Unabhängig davon, für welchen Markt ein neues GPS-/ GNSS-Produkt bestimmt ist oder welche Funktionen es enthält, das Testen ist eine Notwendigkeit. Die Signalerfassung, -speicherung und -leistung in unterschiedlichen Umgebungen sind alles wichtige Faktoren für den Erfolg eines neuen Geräts.
Es reicht nicht aus, einfach nach draußen zu gehen, eine Satellitenverbindung herzustellen und dies als erfolgreichen Test abzuzeichnen. So wird das Gerät nicht in der Praxis verwendet: In vielen Fällen wird es Mehrwegereflexionen, Verdunkelungen oder Interferenzen ausgesetzt sein. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie sich ein Gerät in diesen Situationen verhält. Die Einführung dieser Variablen in einen Testplan kann jedoch für die Praxis völlig unpraktisch sein und einen großen Einfluss auf die Zeit haben, die benötigt wird, um das Produkt auf den Markt zu bringen.
Ein GPS-Simulator bietet dem Entwickler eine Reihe von Vorteilen. Das offensichtlichste ist die Bequemlichkeit: Die Möglichkeit, rohe HF-Satellitensignale direkt auf GPS-Geräten im Labor oder am Arbeitsplatz wiederzugeben, ohne sich ins Freie bewegen zu müssen, erleichtert das Testen ungemein.